Heute waren wir wieder @Babyvilla.
Zuerst hatten wir einen Termin bei Oberarzt Dr. Klecka eg dem Zucker, der sehr gut gelaufen ist!
Er sagt das der Frühwert sogar unter 92 sein sollte und ich deshalb die InsulinDosis auf 6 Einheiten erhöhen soll. Dafür sind die Werte untertags so gut das ich nicht mehr 6x täglich messen muss!
In der Früh natürlich immer, aber dann jeden Tag ein bissi anders. Mal vor dem Mittagesssen dann nach dem Abendessen, am nächsten Tag dann nach dem Mittagessen und vor dem Abendessen.
1x in der Woche faxe ich dann meine Werte dem Oberarzt zur zusätzlichen Kontrolle!
Nachdem Termin war ich wieder im Geburtsvorbereitungskurs!
Dort habe ich eine liebe Kollegin getroffen, mit der ich mich immer gut verstanden habe!
Sie erwartet ein Mädchen und ist in der 30 Woche, das heisst wir sehen und jetzt jeden Mittwoch - für nächsten haben wir uns ausgemacht auch danach was zusammen zu unternehmen!
THEMA heute war: Kaiserschnitt
Bei der Schnittentbindung, umgangssprachlich auch Kaiserschnitt oder Sectio (Sectio caesarea, von lat. caesarea „kaiserlich“ und sectio „Schnitt“) wird der Säugling auf operativem Wege aus der Gebärmutter der Mutter geholt. Dazu wird ein Unterbauch-Querschnitt an der Schamhaargrenze (Pfannenstielschnitt) vorgenommen, oder, in deutschsprachigen Ländern seltener, ein Schnitt vom Bauchnabel zur Schambeinfuge (Längslaparotomie).
Wurde diese Operation früher fast ausschließlich aus medizinisch dringenden Gründen durchgeführt, so wird der Kaiserschnitt heutzutage oft auch auf Wunsch der werdenden Mutter angewandt („Wunschkaiserschnitt“; siehe dort für Vor- und Nachteile gegenüber einer natürlichen Geburt).
Primärer und sekundärer Kaiserschnitt
Ein primärer Kaiserschnitt ist im Rahmen des Geburtsmodus vorzeitig geplant und die Geburt hat noch nicht begonnen, das heißt es gab weder einen Blasensprung noch haben muttermundswirksame Wehen eingesetzt; er beinhaltet jedoch nicht nur den Wunschkaiserschnitt. Es gibt absolute (unbedingt nötig) und relative (situationsabhängig) Indikationen für einen primären Kaiserschnitt; absolute Indikationen sind zum Beispiel: eine regelwidrige Lage des Kindes (z. B. Querlage), Lebensgefahr für Mutter und/oder Kind (z. B. ein Gebärmutterriss), spezielle Vorerkrankungen der Mutter (z. B. schwere Wirbelsäulenverletzungen) oder des Kindes (z. B. Bauchdeckendefekte); zu den relativen Indikationen zählen unter anderem: Verdacht auf ein Missverhältnis zwischen kindlicher Größe und mütterlichem Becken, der Zustand nach einem Kaiserschnitt und die Beckenendlage (die eine regelrechte Längslage des Kindes ist und ganz normal vaginal geboren werden kann).
Von einem sekundären Kaiserschnitt spricht man, wenn die Geburt bereits begonnen hat, das heißt wenn die Fruchtblase gesprungen ist oder es zu muttermundswirksamen Wehen kommt, unabhängig vom Schwangerschaftsalter und davon, ob man die Geburt noch aufhalten will, zum Beispiel um eine zu frühe Frühgeburt zu vermeiden. Der sekundäre Kaiserschnitt beinhaltet deshalb auch die meisten mütterlichen und kindlichen Komplikationen, die unter der Geburt auftreten können und dazu führen, dass die Geburt nicht mehr gefahrlos fortgeführt werden kann. Indikationen für einen sekundären Kaiserschnitt sind zum Beispiel: Geburtsstillstand auf Grund einer mangelnden Drehung des kindlichen Kopfes, kindliche Herztonveränderungen, das Auftreten eines schwangerschaftsinduzierten Hypertonus oder Kindslagen, die die Geburt schwierig bis unmöglich machen, wie beispielsweise die Gesichtslage.
Ein Notkaiserschnitt kann grundsätzlich primär und sekundär erfolgen. Der Ausdruck bezieht sich lediglich auf die Dringlichkeit und damit auf die Gefahr, die für Mutter und/oder Kind bestehen. Gründe für einen Notkaiserschnitt sind zum Beispiel eine vorzeitige Plazentalösung, Gebärmutterriss, Eklampsie, manifestes HELLP-Syndrom, anhaltender kindlicher Herztonabfall.
Anästhesieverfahren
Der Kaiserschnitt kann unter rückenmarksnaher Regionalanästhesie (Periduralanästhesie oder Spinalanästhesie) oder auch unter Allgemeinanästhesie (Narkose) vorgenommen werden. Die Wahl des Anästhesieverfahrens hängt insbesondere auch von der Planbarkeit des Kaiserschnitts und der psychischen Belastbarkeit der Patientin ab. Rein durch die Anästhesie bedingte mütterliche Todesfälle sind bei Regional- und Allgemeinanästhesie für den Kaiserschnitt heutzutage extrem selten, jedoch nach heute zur Verfügung stehenden Daten bei der Narkose häufiger als bei der Regionalanästhesie[1]. Bestimmte Vorerkrankungen der Patientin können auch eine Regionalanästhesie verbieten (zum Beispiel bestimmte Herzerkrankungen, Gerinnungstörungen, Wirbelsäulendeformationen). Ist der Kaiserschnitt geplant, so erfolgt in den meisten Fällen eine Spinalanästhesie oder Periduralanästhesie; Letztere insbesondere dann, wenn zur geburtshilflichen Schmerztherapie bereits ein Periduralkatheter gelegt worden ist. In diesem Fall kann der Vater in der Regel mit in den Operationssaal; die Mutter kann ihr Kind unmittelbar nach der Entbindung sehen. Fällt die Entscheidung für einen Kaiserschnitt dagegen kurzfristig (Notsectio), etwa in Folge auftretender Komplikationen bei der natürlichen Geburt, so wird häufiger eine Narkose durchgeführt. Häufig wird auch eine Regionalanästhesie durchgeführt.
Stillen
ist nach einem Kaiserschnitt genauso möglich wie nach einer natürlichen Geburt; meist dauert es allerdings etwa einen Tag länger, bis die Milch kommt. Das gesunde Kind hat für diese Zeit normalerweise genügend eigene Reserven, muss also nicht zugefüttert werden. Ein frühes Bonding (durch möglichst frühen Hautkontakt zwischen Mutter und Kind) fördert eine gute Stillbeziehung. Nach einem Kaiserschnitt braucht man oft viel mehr Stillhilfe. Jede Frau in Deutschland hat nach der Geburt ihres Kindes acht Wochen Recht auf den anfangs täglichen Besuch einer Hebamme bei sich zu Hause. Bei Stillproblemen kann die Hebamme auch darüber hinaus Hilfe leisten. Stillfreundliche Schmerzmittel sind in den Tagen nach der Geburt oft unerlässlich wegen der Bauchwunde. Gynäkologen dürfen Haushaltshilfe für die schwierigere Anfangszeit verschreiben.
Danach sind wir wieder zu OMI und OPI Mittagessen gefahren - diesmal wurde es leider sehr spät aber Sie waren so lieb und haben auf uns gewartet!
Wie immer war es sehr gut und total gemütlich mit Ihnen ein paar Stündchen am Balkon zusammen zu sitzen......
Mittwoch, 11. August 2010
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