Wie sich Ihr Baby entwickelt
Die Bewegungen Ihres Babys verändern sich vermutlich. Sie scheinen jetzt nicht mehr so häufig und auch nicht mehr so kräftig zu sein. Das liegt daran, dass Ihr Baby jetzt nicht mehr so viel Platz in der Gebärmutter hat und keine Purzelbäume mehr schlagen kann. Es kann allerdings den Kopf seitlich drehen und wenden - und das tut es auch! Seine Organe sind jetzt fast alle entwickelt, und unter die Haut legt sich eine Fettschicht.
So verändert sich Ihr Leben
Bis Ihr Baby sich in Ihr Becken senkt (etwa in der 37. Woche bei Erstgebärenden, sonst direkt vor der Entbindung), haben Sie möglicherweise das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen. Das liegt daran, dass sich die Gebärmutter so ausgedehnt hat, dass Sie gegen Ihr Zwerchfell drückt, den großen flachen Muskel, der beim Atmen hilft. Entspannung hilft. Versuchen Sie, so viel wie möglich auszuruhen.
Verursacht Ihnen Ihre Kugel Rückenschmerzen? Steigen Sie auf flache Schuhe um, falls Sie das nicht ohnehin schon getan haben, und heben Sie nichts Schweres mehr. Tragen übt Druck auf Ihre jetzt weicheren Bänder aus. Ihre Hebamme kann Ihnen ein Schwangerschaftskorsett verpassen. Das ist zwar nicht sehr sexy, aber es unterstützt Ihren Rücken und kann hilfreich sein, wenn es jetzt für Sie unangenehm ist, sich zu bewegen. Viele Frauen leiden gegen Ende der Schwangerschaft auch unter Hüftschmerzen.
Sollten Sie und Ihr Partner nervös werden, weil sich der große Tag nähert, hilft es, wenn Sie gemeinsam wiederholen, was Sie in den Geburtsvorbereitungskursen gelernt haben und zum Beispiel die Atemübungen wiederholen. Warum machen Sie nicht auch Trockenübungen mit den speziellen Methoden zur Schmerzbekämpfung, damit Sie dann im Ernstfall die Reihenfolge beherrschen? Werden Sie sich sofort eine Epidural-Anästhesie verabreichen lassen, oder wollen Sie solange wie möglich ohne Medikamente auskommen?
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